Monika Frei-Herrmann Gestaltung | Fotografie
Monika Frei-HerrmannGestaltung | Fotografie

In Köln daheim

Brunnen in der Kölner City

Die Brunnen in den bekannten Kölner Einkaufsstrassen sind gut frequentiert

 

Bierbrunnen

Der Brunnen ist eine durch den Kunststudent bei Josef Jaekel an den Kölner Werkschulen entworfene und in Granit gestaltete Brunnenstele. Die Arbeit konnte durch die Stiftung eines Kölner Biervertriebs realisiert werden und erhielt so die volkstümliche Bezeichnung „Bierbrunnen“. Der Brunnen ist eine Reminiszenz an das ehemals auf der Schildergasse stehende Zunfthaus der Bierbrauer.

  • Entwurf: Harald Frehen | 1972
  • Stiftung: Kölner Biervertrieb
  • Adresse: Schildergasse

DuMont Brunnen

DuMont Brunnen auf der Breite Straße. Kunstvoller Brunnen für das benachbarte Stammhaus des Kölner Verlagshauses DuMont Schauberg.

  • Entwurf: Theo Heiermann (1925–1996) | 1986
  • Erbauer: Kölner Verlagshaus DuMont Schauberg
  • Adresse: Breite Straße 90

Opernbrunnen

Der Opernbrunnen am Offenbachplatz ist eine mit Mosaiken versehene Betonkonstruktion. Teile des Glasmosaiks entstammen der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche und der Luxusyacht "Christina" des griechischen Reeders Aristoteles Onassis. Der von dem Bildhauer und Maler Jürgen Hans Grümmer reliefartig gestaltete Brunnen ist mit einer mächtigen Fontäne ausgestattet, mit der ein Durchsatz von etwa 100000 Liter Wasser pro Betriebsstunde erfolgt. Der denkmalgeschützte Mosaikbrunnen wurde 2010 vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz als Denkmal des Monats präsentiert, um auf die Restaurierungswürdigkeit des Brunnens hinzuweisen. Im Zuge der Sanierungspläne des gesamten Opernquartiers, wächst nun auch das öffentliche Interesse an einer Wiederherstellung des Opernbrunnens in seinem originalen Zustand.

  • Entwurf: Jürgen Hans Grümmer | 1966
  • Denkmal des Monats: RVDL | 2010-05
  • Adresse: Offenbachplatz, 50667 Köln

Duftbrunnen 4711

Wer das Geschäft in der Glockengasse betritt, entdeckt sofort den Duftbrunnen mit dem leichten Duft des Klassikers 4711 Echt Kölnisch Wasser. Ein echter Magnet und Hingucker ist der glänzende Duftbrunnen, der den frischen und facettenreichen Duft von 4711 verströmt.

Ein Wand-Gobelin stellt die Legende dar, wie das Haus von Wilhelm Muelhens in der Glockengasse die Hausnummer 4711 bekam. Das war die Zeit, als die französischen Revolutionsarmee den Kölnern "Ordnung und Zivilisation" beibringen wollte.

Einen weiteren Kölnisch-Wasser-Brunnen gibt es in der Schalterhalle der Kreissparkasse am Neumarkt.

  • Adresse: Glockengasse 4, Opernpassage, 50667 Köln

Brunnen in der Neumarktpassage

In und um die Neumarkt-Passage befinden sich drei Brunnen. Da ist am Ende der Passage der Stufenförmige Wasserfall im blauen Mosaik. Den Innenhof schmückt eine Wasserlandschaft mit Steinen und Fischen in Bronze.

 

Der Kölnisch-Wasser-Brunnen befindet sich in der Kassenhalle der Kreissparkasse. Der Guss der Kölner Werkschulen von Eduard Schmitz , ursprünglich eine Bronzearbeit, wurde 1942 eingeschmolzen. Der heutige Brunnen wurde 1950 in der alten Form neu gegossen. Direkt am Eingang plätschert der Kölnisch-Wasser-Brunnen, ein „Sparbrunnen“, welcher den Kreislauf des Geldes symbolisiert und einem Bienenkorb nachempfunden ist.

  • Entwurf: Eduard Schmitz | 1935
  • Erbauer: Kölner Werkschulen
  • Zweiter Guss: 1950
  • Adresse: Neumarkt

Römer-Brunnen

Römerbrunnen zwischen Burgmauer und Zeughausstraße neben dem Kölnischen Stadtmuseum. Der Römerbrunnen wurde von Franz Brantzky geschaffen. Der veränderte Wiederaufbau nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte nach dem Entwurf von Karl Band.

  • Vorbild: die Römer in Köln
  • Erbauer: Franz Brantzky (1871–1945) | 1910 bis 1915
  • Renovation: Karl Band | 1955
  • Adresse: Zeughausstraße

Brunnen an der Kupfergasse

Ein aus Lahnmarmor gefertigter Brunnen im Vorhof der Kirche St. Maria in der Kupfergasse. Er ist der ehemalige Marktbrunnen von Villmar an der Lahn und wurde im Jahre 1973 aufgestellt.

  • Erbauer: Marktbrunnen von Villmar an der Lahn
  • Renovation: aufgestellt in Köln 1973
  • Adresse: Kupfergasse