Der Ausdruck „lebendiges Wasser“ findet sich in keinem Lexikon. Allerdings hat eine ganze Reihe von Naturwissenschaftlern, Ärzten und Experten sehr genaue Vorstellungen, was die Qualitäten von
lebendigem Wasser ausmacht. In der Natur sprudeln überall lebendige, wertvolle Quellen. Bei vielen Menschen ist das Wissen um diese Quellen in ihrer Nähe allerdings verloren gegangen. In diesem Buch
wird von einer „Gegenkultur“ berichtet und es
werden einige frei zugängliche Quellen vorgestellt.
Meine Fotos illustrieren - unter vielen anderen - das Buch von Andrea Tichy "Lebendiges Wasser - Energiequell des Körpers".
Bad Füssinger Thermalwasser
Die Quelltemperatur des Bad Füssinger Thermalwasser betragt 56 Grad. Das Heilwasser ist in seiner Mineralienzusammensetzung in Europa einzigartig:
Der besondere Gehalt an Sulfid-Schwefel macht es für die Gesundheit so wertvoll.
Rheumatische Krankheiten, Wirbelsäulenleiden, Stoffwechselkrankheiten, Lähmungen, Frauenkrankheiten oder allgemeiner Regenerationsbedarf – das Wasser strömt mit seiner Heilkraft durch Körper, Geist
und Seele und trägt zum Wohlbefinden und zum Gesunden bei.
Ponlacher Quellen in Tittmoning
Die Wallfahrtskirche Maria Ponlach im Wald oberhalb von Tittmoning ist ein uralter Wasserkultort und übt auf die Menschen eine große Faszination aus. Bei Vollmond kann man hier Autokarawanen beobachten, denn das Wasser soll dann besonders wirksam sein.
Das Quellwasser des Ponlacher Marienheiligtums rinnt hinter der Kirche links und rechts in zwei Brunnen. Das rechte Wasser dient dem Benetzen der Augen und das linke zum Trinken.
Draitschbrunnen in Bad Godesberg
Am „Draitschbrunnen” in Bad Godesberg habe ich schon in meiner Kindheit Wasser geholt. Da es sehr eisenhaltig ist, schmeckt es auch so und das Wasser ist trüb.
Im Jahre 1926 wurde die Godesberger Mineralquelle vom preußischen Minister für Volkswohlfahrt als gemeinnützig anerkannt, aus Godesberg wurd Bad Godesberg.
1962 wurde im Stadtpark hinter der Stadthalle eine neue zweite Quelle erbohrt, die den Namen „Kurfürstenquelle“ erhielt. Im Trinkpavillon an der Brunnenallee werden beide Wässer ausgeschenkt. Dort können Flaschen mit dem guten Godesberger Wasser gefüllt und mitgenommen werden.
St. Georgs Quelle in Ruhpolding
In Ruhpolding weist nur ein kleines Schild auf dem Weg nach Maiergschwendt den Weg zur Quelle. Die Quelle bekam ihren Namen ursprünglich von der Familie Zeller. Im Jahr 1987 wurde das Wasser nach
intensiver Prüfung von amtlicher Seite ganz offiziell als natürliches Mineralwasser eingestuft.
Das artesische Quellwasser zeichnet sich durch hohe Mengen an natürlichem Sauerstoff und einen extrem niedrigem Natrium- und Nitratgehalt aus.
Der Name St. Georgsquelle wurde mit Bedacht gewählt. Denn der Drachenbezwinger St. Georg ist in dieser Gegend überall als Nothelfer bekannt. Am Quellort ist diese kraftvolle Energie deutlich zu spüren.
Andrea Tichy
Lebendiges Wasser – Energiequell des Körpers
Quell Edition | 200 Seiten
19,90 Euro
ISBN 978-3-9815402-3-9
1. Auflage Mai 2016
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