Kultstätte, ein Kraftort der zur Besinnung und Inspiration führt.
An so einem Ort kann man sich sammeln, in die Mitte kommen und neues Schaffen. Die Grundideen für die Zeitschrift Quell sind hier entstanden. Wir berichten in Quell auch immer wieder über diesen Kraftort, das Labyrint, den heilenden Lehm aus der Nahegegend. Nach 21 Ausgaben Quell in fünf Jahren hat der Verlag hier zusammen gefunden, zurück geschaut und neue Visionen kreiert. Bei himmlischem Altweibersommerwetter war die kompetente Führung von Monika Menschel vom Felke-Kurhaus Menschel auf der Kultstätte beeindruckend und inspirierend. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Disibodenberg
Auf dem Berg, wo unten der Glan in die Nahe fließ, befindet sich eine uralte Kultstädte, wo schon Kelten, Römer und Germanen ihre Göttinnen und Götter verehrten. Disibod gründete 620 hier die erste
christliche Taufkappelle und gab dem Berg den Namen. Hildegard von Bingen kam mit acht Jahren auf den Disibodenberg. Zu dieser Zeit legten Benediktiermönche den Grundstein für eine großzügige
Klosteranlage, in der Hildegard über 40 Jahre wirkte. Hier schrieb sie in der Ruhe und klösterlichen Abgeschiedenheit ihr ersten Buch "Scivias". 1153 siedelte sie mit ihren Klosterschwestern um
und erbaute und begründete das erste Frauenkloster auf dem St. Rupertsberg bei Bingen. König Barbarossa beschützte das Kloster erkannte sie als
erste Äbtissin an.
Der Disibodenberg und andere Orte der Kraft sind im Buch Reiselust mit den vier Elementen beschrieben.
Starke Orte
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