Der bekannteste Hafen von Köln ist gar kein Hafen mehr. Ehemalige Lagerhallen, Getreide-Silos und das Zollamt wurden zu schicken Büro- und Wohnhäuser umgewandelt. Lastenkräne, dekorativ in Szene gesetzt, erinnern an die grosse Bedeutung, die der Rheinauhafen für Köln über Jahrhunderte hatte. Mittendrin die drei etwa 60 Meter hohen Kranhäuser, die zum neuen Wahrzeichen von Köln wurden.
Der Rheinauhafen (Rhein-km 686,2) hat seine Hafenfunktion bis auf den seit 1971 hier ansässigen Yachthafen verloren und ist heute ein Wohn-, Kultur- und Bürozentrum. Aus dem einstigen Handelshafen wird eine Flaniermeile, eine Uferpromenade, gelegentlich auch Schiffsanlegestelle für Frachter am Kai.
Der Rheinau-Sporthafen liegt im Hafenbecken des Rheinauhafens. Im Hafen liegen verschiedene Schulungsboote zur Ausbildung des Bootsführerscheins. So auch die Germania. Die Marina hat eine Tankstelle mit Diesel und Superbenzin. Die Drehbrücke über die Zufahrt zum Hafen hat eine Durchfahrtshöhe von 8,20m und wird für grosse Schiffe tatsächlich geöffnet..