Die Brunnen in den bekannten Kölner Einkaufsstrassen sind gut frequentiert
Der Brunnen ist eine durch den Kunststudent bei Josef Jaekel an den Kölner Werkschulen entworfene und in Granit gestaltete Brunnenstele. Die Arbeit konnte durch die Stiftung eines Kölner Biervertriebs realisiert werden und erhielt so die volkstümliche Bezeichnung „Bierbrunnen“. Der Brunnen ist eine Reminiszenz an das ehemals auf der Schildergasse stehende Zunfthaus der Bierbrauer.
Der Börsen Brunnen stellt den Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg in Köln dar. Dafür stehen die aufgeschichteten Elemente, die im Volksmund den Spitznamen "Schaschlikbrunnen" bekamen.
Aus einer kreisförmigen Mittelplatte erhebt sich eine Bronzestele, die aus dreißig gestapelten offenen Elementen besteht, aus denen Wasser rieselt. Den Fuss der Stele besprühen viele kreisförmig angeordneten Düsen.
Neuerdings bekommt der Börsen-Brunnen mehr Aufmerksamkeit, da hier die Busse für Tagestouren halten.
DuMont Brunnen auf der Breite Straße. Kunstvoller Brunnen für das benachbarte Stammhaus des Kölner Verlagshauses DuMont Schauberg.
Der Opernbrunnen am Offenbachplatz ist eine mit Mosaiken versehene Betonkonstruktion. Teile des Glasmosaiks entstammen der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche und der Luxusyacht "Christina" des griechischen Reeders Aristoteles Onassis. Der von dem Bildhauer und Maler Jürgen Hans Grümmer reliefartig gestaltete Brunnen ist mit einer mächtigen Fontäne ausgestattet, mit der ein Durchsatz von etwa 100000 Liter Wasser pro Betriebsstunde erfolgt. Der denkmalgeschützte Mosaikbrunnen wurde 2010 vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz als Denkmal des Monats präsentiert, um auf die Restaurierungswürdigkeit des Brunnens hinzuweisen. Im Zuge der Sanierungspläne des gesamten Opernquartiers, wächst nun auch das öffentliche Interesse an einer Wiederherstellung des Opernbrunnens in seinem originalen Zustand.
Wer das Geschäft in der Glockengasse betritt, entdeckt sofort den Duftbrunnen mit dem leichten Duft des Klassikers 4711 Echt Kölnisch Wasser. Ein echter Magnet und Hingucker ist der glänzende Duftbrunnen, der den frischen und facettenreichen Duft von 4711 verströmt.
Ein Wand-Gobelin stellt die Legende dar, wie das Haus von Wilhelm Muelhens in der Glockengasse die Hausnummer 4711 bekam. Das war die Zeit, als die französischen Revolutionsarmee den Kölnern "Ordnung und Zivilisation" beibringen wollte.
Einen weiteren Kölnisch-Wasser-Brunnen gibt es in der Schalterhalle der Kreissparkasse am Neumarkt.
In und um die Neumarkt-Passage befinden sich drei Brunnen.
Römerbrunnen zwischen Burgmauer und Zeughausstraße neben dem Kölnischen Stadtmuseum. Der Römerbrunnen wurde von Franz Brantzky geschaffen. Der veränderte Wiederaufbau nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte nach dem Entwurf von Karl Band.
Ein aus Lahnmarmor gefertigter Brunnen im Vorhof der Kirche St. Maria in der Kupfergasse. Er ist der ehemalige Marktbrunnen von Villmar an der Lahn und wurde im Jahre 1973 aufgestellt.
Brunnen in Köln
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23-08-17