Monika Frei-Herrmann Gestaltung | Fotografie
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Fotos von starken Orten

Falera

Falera ist seit über 3000 Jahren bewohnt. Zu jener Zeit war Falera eine sehr bedeutende Sonnenkultstätte. Die Megalithenanlage – eine der grössten dieser Art in der Schweiz – ist heute noch Beweis dafür.

Falera liegt auf einer Sonnenterrasse auf 1220 m ü. M. abseits der Kantonsstrasse, die von Chur über den Oberalppass führt. Die ungehinderte Aussicht über das Rheintal bis nach Chur, vom Lugnez bis weit in Richtung Obersaxen ist einmalig.

Das Wahrzeichen von Falera ist die rund 500 Jahre alte St. Remigius-Kirche, die auf einer prachtvollen Aussichtsterrasse, der Mutta, erbaut wurde. Die Kirche gilt als eine der schönsten und interessantesten kulturhistorischen Bauten im Vorderrheintal.

Einmalig für die ganze Schweiz ist die Sonnenkultstätte auf der Mutta. Die vielen Schalensteine, Opfersteine und Menhire sind Zeugen eines Sonnenkultes, der 3`500 Jahre zurückreicht. Nebst der kultischen Bedeutung hatten diese Steinreihen eine astronomische und kalendarische Bedeutung. Kulturhistorische Führungen rund um die Mutta verschaffen einen Einblick in die hochinteressante Vorgeschichte der Schweiz.

Parc La Mutta – Megalithische Kultstätte

Der Parc La Mutta Falera ist die grösste, wichtigste und unter archäologischen Schutz gestellte Megalithenanlage der Schweiz, welche in der Bronzezeit entstanden ist. Diese verbindet Astronomie, Mathematik und bronzezeitlichen Kult.
Die Pfade um die Mutta sind absichtlich naturbelassen.

Führungen unter www.parclamutta.falera.net