Monika Frei-Herrmann Gestaltung | Fotografie
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Fotos von starken Orten

Der Eyjafjord in Island

Eine Reise in Island ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend und schön. Aber wenn die Tage am Winterende wieder länger werden, die Natur erwacht und das Licht leuchtet, sind die Eindrücke stark und unvergesslich. Die Sonne schein im März schon krätig, in den Ebenen schmilzt der Schnee und zeichnet die Berge in scharfen schwarzweiss Konturen.

 

der längste Fjord Islands

Die Fotos sind auf einer Fahrt von Akureyri nach Siglufjördur entlang dem Eyjafjord entstanden. Der Eyjafjörður (auch: Eyjarfjörður) ist ein etwa 60 Kilometer langer und bis zu 24 km breiter Fjord im Nordosten Islands. Das Wetter wechselt ständig von Sonne bis tiefliegende Wolken, die sich bei heftigem Sturm über die Bergketten schieben.

Godafoss

der Wasserfall der Götter

Der Goðafoss ist ein Wasserfall des Flusses Skjálfandafljót. Er entspringt am Gletscher Vatnajökull, fließt von dort durch das Hochland in den Norden und mündet in der Skjálfandi-Bucht mit fast 180 Kilometern Länge in den arktischen Ozean. Der Sage nach soll der Gode Þorgeir Ljósvetningagoði Þorkelsson die heimischen Götterbilder in den Wasserfall geworfen haben. Mit dieser Geste wurde das Christentum als Staats-Religion im Jahr 1000 anerkannt. Seitdem trägt der Wasserfall den Namen Goðafoss.

Mächtige Felsen bieten großartige Blicke auf den Goðafoss. In einem weiten Bogen von über 30 Metern Breite fällt das Wasser des Flusses Skjálfandafljót etwa 12 Meter tief in ein großes Becken. Einzelne große Felsen teilen den Wasserfall. Ein eisiger Wind bläst uns Eiskristalle ins Gesicht, der Boden ist glatt gefroren und ich wage mich nicht näher an dieses imposante Schauspiel heran.