Monika Frei-Herrmann Gestaltung | Fotografie
Monika Frei-HerrmannGestaltung | Fotografie

In Köln daheim

Brunnen in der Kölner Altstadt

Die Brunnendichte in der Kölner Altstadt ist enorm. Ich vermute, es sind sicher 40 Brunnen. So nach und nach werde ich alle fotografieren. Begonnen habe ich mit zwei beliebten Fotomotiven direkt am Rheinufer unterhalb der Altstadt: dem Rheingarten-Brunnen und den Fischmarkt-Brunnen.

Um den Dom herum befinden sich vier weitere Brunnen: Tauben-Brunnen, Domfontäne, Petrus-Brunnen und Dionysos Brunnen.

 

Rheingarten-Brunnen

Bei schönem Wetter ist die Erlebnislandschaft ein Riesenspaß für Kinder und Wasserfreunde. Im Schatten der Bäume sitzen, die Füsse ins Wasser halten, dem Plätschern und Gurgeln des Brunnen lauschen. das ist Entspannung pur.

Die großflächige Anlage „Rheingartenbrunnen“ aus Bronze, Steinquader und Pflastersteine entwarf Eduardo Paolozzi (1924–2005). Die Anlage entstand 1984–1986 und erinnert an eine miniaturisierte Industrielandschaft.

Standort: Rheingarten, neben der Hohenzollernbrücke am Hang hinter der Kölner Philharmonie

• Am Frankenturm, 50667 Köln

Fischweiber-Brunnen

Mit der farbigen Kulisse der spitzgiebeligen Altstadthäuser im Hintergrund ist der Fischweiberbrunnen ein sehr beliebtes Fotomotiv. Bei schönem Wetter stehen die Touristen mit dem Selfiestick hier Schlange.

Fischweiberbrunnen auf dem historischen Fischmarkt in der Altstadt, unterhalb von Groß St. Martin und neben dem Stapelhaus. Die Skulptur ist ein Werk des Bildhauers Rainer Walk.

Taubenbrunnen

Der „Taubenbrunnen“ von Ewald Mataré auf dem Domvorplatz ist einer meiner liebsten Brunnen von Köln. Die kreisrunde Eisenmulde, mit einem spiralförmig zum Zentrum führenden Wasserlauf, zieht nicht nur Tauben und Kinder in ihren Bann.

 

1953 wurde der Grundstein gelegt und dabei eine „unbekannte Taube“ aus Marzipan in den Grundboden versenkt. Bei der Einweihung erklang La Paloma und als das erste Wasser in drei Strahlen das kleine Becken gefüllt hatte und seinen Spiralweg in der großen Schale nahm, hofften die Gäste vergeblich auf den spontanen Besuch einer "Friedenstaube".

Domfontäne

Die Brunnenanlage „Domfontäne“ auf der Südwestlichen Kölner Domplatte ist ein Entwurf des Stadtplanungsamtes Köln des Jahres 1973. Von den beiden, mit farbigen Mosaiken ausgelegten Becken, ist das kleinere mit neun sprudelnden Fontänen ausgestattet worden, deren Betrieb einen permanenten Überlauf des Wassers inneren Beckens erzeugen.

Petrus-Brunnen

Der „Petrusbrunnen“ (im Volksmund "Drüjje Pitter") an der Südseite des Kölner Domes wurde durch die deutsche Kaiserin Augusta (die Gattin Wilhelms I.) der Stadt Köln gestiftet. Die neugotische Brunnenarchitektur wurde von Dombaumeister Richard Voigtel und Dombildhauer Peter Fuchs erschaffen und 1870 fertiggestellt. Seit Juli 2010 steht der Brunnen auf der Papstterrasse.

Dionysos Brunnen

Der Dionysos Brunnen, erschaffen 1973 von Hans Karl Burgeff, erinnert mit der Figur des Weingottes an die bedeutende Zeit des Kölner Weinanbaus- und Handels. Die Skulptur stand „Am Domhof“ und ist heute nicht leicht zu finden.