Der Hafenmarkt im Rheinauhafen wandelt sich am 26.12. zum Neujahrsmarkt und hat bis zum 1. Januar 2025 geöffnet. Der “Heinzels Wintermärchen” Markt am Heumarkt ist wieder vom 26.12. bis 5. Januar 2025 geöffnet.
Ab dem 23. Dezember 2024 sind die anderen Weihnachtsmärkte geschlossen
Stilvoll präsentiert sich der maritime Weihnachtsmarkt vor der malerischen Kulisse des Schokoladenmuseums direkt am Rhein. Ein großes Dreimaster-Holzschiff und 70 Stände in schneeweißen Pagodenzelten, die wie Schiffsegel anmuten, bieten kreatives Kunsthandwerk, Kulinarisches aus aller Welt und leckeren Winzerglühwein an. Direkt neben dem Fischstand gibt es genügend Tische, wo man ungestört essen und trinken kann.
Eine Fahrt im Riesenrad mit beeindruckenden 50 Metern Höhe ermöglicht einen unvergleichbarem Blick über ganz Köln, den Dom mit Rhein und natürlich den Lichtern des Hafen-Weihnachtsmarktes.
Der Historischen Weihnachtsmarkt findet auf zwei Plätzen der Kölner Altstadt, dem Alter Markt und Heumarkt, unter dem Motto “Heinzels Wintermärchen” statt. Kinderaugen entdecken sie sofort, die kleinen Heinzelmännchen. Wie sie mit der Seilbahn über die Köpfe schweben, sich im Karussell oder der Spieluhr drehen.
Auf dem Heumarkt befindet sich eine 1.800 Quadratmeter große Eislandschaft mit Laufwegen um das Reiterdenkmal, Bahnen zum Eisstockschießen und eine Brücke über das Eis, auf der das Zuschauen richtig interessant ist. Das kulinarische Angebot ist vielfältig, geradezu überwältigend. Allerdings ist das Verzehren der Leckereien in dem Gedränge eine sportliche Höchstleistung.
Der Weihnachtsmarkt am Alter Markt bietet mit etwa 120 Ständen Kunsthandwerk, traditionell Kulinatisches, Kölsch und Glühwein bei gemütlicher Stimmung in farbenfroher Beleuchtung rund um den Jan-von-Werth-Brunnen. Eine Fahrt mit dem historischen Riesenrad von 1903 ist selbst für ängstliche Naturen ein Spass und bietet einen schönen Überblick über den Markt.
Der kleine Weihnachtsmarkt auf dem Chlodwigplatz ist der Treffpunkt der Südstadt. In ca 20 Hütten präsentieren sich Aussteller und Gastronomen aus dem Veedel direkt vor der historischen Severinstorburg. Aus diesem Grund steht der Weihnachtsmarkt unter dem Motto “Vringsadvent”. Es gibt zwei “Rotationshütten”: In der sogenannten Veedelshütte präsentieren sich wochenweise Händler aus der Südstadt, gemeinnützige Vereine stellen sich in einer Projekthütte vor.
Im Angebot sind außer Delikatessen aus dem Veedel auch Klassiker wie Reibekuchen und Bratwurst. Aber auch Vegane Speisen. Dazu gibt es Glühwein, andere Heißgetränke und Kölsch vom Fass. In der Mitte vom Markt gibt es viele Stehtische, zum trinken, essen und plaudern.
Der Markt der Engel auf dem Neumarkt besticht durch hunderte Sternenlichter. Häuschen, weiß und naturfarben, mit beleuchteten Eichenholzsterne, Engelsfiguren oder Weihnachtskränze in den Giebeln prägen den Markt. Aus den Bäumen leuchten hunderte Sterne. Engel in weißgoldenem Gewand und mit Glitzerpuder beglücken Kinder am Engel-Info Stand oder ziehen durch die Gassen
Das festlich geschmückte Nikolausdorf vor der Kulisse der Hahnentorburg aus dem 13. Jahrhundert lädt zu einem besinnlichen Bummel ein. Beleuchtete Fachwerkhäuschen und abertausende LED-Lichtlein in den Baumkronen sorgen für eine behagliche Stimmung.
Im beheizten Nikolaushaus werden Kinder beim Basteln, Malen und Ausschneiden angeleited. Die künstlerischen Angebote variieren täglich und sind kostenlos.
Fischbrötchen, gegrilltes Fleisch und Gemüse, knusprige Reibekuchen, Waffeln und Getränke lassen sich gemütlich an Tischen oder Bänken verzehren.
In der Mitte des Roncalliplatzes thront ein gewaltiger Weihnachtsbaum, an ihn schließt sich ein Lichterzelt mit etwa 50.000 LED an. Über 100 Buden und Stände reihen sich um die zentrale Bühne. Das Gedränge ist groß, besonders während der zahlreichen Veranstaltungen. Am besten ist, sich in den Strom der Besucher zu integrieren und einfach treiben zu lassen.
Der Verzehr der leckeren Getränke und Köstlichkeiten inmitten der Menschenströme erfordert viel Geschick, Tische oder Ruhezonen konnte ich nirgends entdecken.
Gleich nebenan vor dem Brauhaus Früh ist der Heinzelmännchenbrunnen in feuerrotes Licht getaucht.